Werk Landshut
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Thomas Thym traf Regierungspräsident Rainer Haselbeck.

 

Landshut. Am MIttwoch trafen sich der neue Standortleiter des Werks Landshut und Regierungspräsident Rainer Haselbeck zu einem gemeinsamen Austausch, bei dem sie über die Region betreffende Zukunftsthemen sprachen. Im Fokus stand die zentrale Rolle der niederbayerischen BMW Group Werke in puncto nachhaltige Antriebstechnologien – insbesondere des Standorts Landshut – und deren hohe Bedeutung für Niederbayern. Auch die Fachkräftegewinnung war Thema.

 

Hightech-Standort Werk Landshut

Im Gespräch brachte Thym, der das Werk bereits seit 2019 aus seiner bisherigen Funktion als Leiter Einkauf, Qualität und Produktion kennt, seine enge Verbundenheit zum Landshuter Standort und deren Mannschaft zum Ausdruck: „Dem Landshuter Werk kommt aufgrund seiner Vielfalt an zukunftsorientierten Technologien eine große Bedeutung als Hightech-Standort zu. Dahinter steht eine hochqualifizierte und engagierte Mannschaft, die mit ihrem Knowhow die erfolgreiche Transformation der BMW Group hin zu nachhaltigen Antriebsformen wesentlich mitprägt und gestaltet. Daran wollen wir weiterhin ambitioniert arbeiten.“

Erst im Oktober setzte die Gießerei mit ihrer Erweiterung und einen weiteren wichtigen Meilenstein.  Die BMW Group investierte hierfür mehr als 200 Millionen Euro. Mit rund 3.700 Beschäftigten ist das Werk größte Arbeitgeber in Landshut.

 

Investitionen in den Standort Niederbayern

Auch mit ihrer Entscheidung, in Irlbach/Straßkirchen ein neues Batteriemontagewerk zu bauen, bekräftigt die BMW Group ihr Bekenntnis zur Region. In der Endausbaustufe wird das nachhaltige Werk über 3.000 Menschen beschäftigen. Damit sichert die BMW Group bereits existierende Arbeitsplätze in der Region und schafft neue berufliche Perspektiven. Fachkräfte zu gewinnen, sei kein Selbstläufer, ergänzte Thym. Um dem Image als attraktiver Arbeitgeber gerecht zu werden, entwickele BMW sein Jobangebot daher stetig weiter und setze vor allem auf die persönlichen Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Qualifizierungsangebote und Hochschulkooperationen seien ein weiterer wichtiger Baustein, Nachwuchskräfte zu gewinnen.    

Mit über 1.000 Auszubildenden ist die BMW Group Niederbayerns größter Ausbildungsbetrieb. Allein im Werk Dingolfing, dem größten europäischen Fertigungsstandort, wurden seit 2015 fast 2.500 Azubis übernommen.

Die BMW Group Werke in Dingolfing und Landshut mit insgesamt mehr als 21.500 Mitarbeitern zählen zu den stärksten Zugpferden und Innovationstreibern der Region. bezeichnete BMW als „wichtigen Wirtschaftsmotor für die gesamte Region“. Den Premiumhersteller verbindet mit Niederbayern eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte.

Bezugnehmend auf die ambitionierten Ziele Bayerns, bis 2040 klimaneutral zu sein, so Haselbeck, kommt der Entwicklung nachhaltiger Antriebsformen eine immense Bedeutung zu: „Sie sind ein zentraler Baustein der Mobilitätswende. BMW nimmt hier weltweit eine Vorreiterrolle ein. Wenn wir Fortschritt wollen, dürfen wir uns der Entwicklung von Morgen nicht verschließen. Dass BMW die Zukunftsmobilität in Niederbayern gestaltet und vorantreibt, ist für unsere Region zukunftsweisend“, betonte der Regierungspräsident. Das Werk Landshut habe maßgeblichen Anteil daran. Dass der Hightech-Standort mit Thomas Thym als neuen Leiter nur profitieren werde, davon zeigte sich Haselbeck überzeugt. Beide bekräftigten, die partnerschaftliche Zusammenarbeit weiterhin stärken zu wollen.

 

Carolin Seidel

 

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Julian Friedrich

BMW Group Konzernkommunikation und Politik

Leiter Kommunikation BMW Group Werke Dingolfing und Landshut

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E-Mail: Julian.Friedrich@bmw.de

 

Carolin Seidel

BMW Group Konzernkommunikation und Politik
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BMW Group Konzernkommunikation und Politik
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Internet: www.press.bmwgroup.com

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Das BMW Group Werk Landshut

 

Im BMW Group Werk Landshut produzieren rund 3.500 Mitarbeiter Motor-, Fahrwerks- und Karosseriestrukturkomponenten aus Leichtmetallguss, Kunststoffkomponenten für das Fahrzeugexterieur, Karosseriekomponenten aus Carbon, Cockpit- und Ausstattungsumfänge, Komponenten für elektrische Antriebssysteme, Sondermotoren sowie Gelenkwellen. Das Werk Landshut ist das weltweit größte Komponentenwerk der BMW Group und liefert Bauteile an alle Fahrzeug- und Motorenwerke der BMW Group weltweit – und damit für nahezu jeden BMW, MINI, Rolls-Royce sowie für BMW Motorrad. Das BMW Group Werk Landshut steht für eine von Digitalisierung geprägte und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Komponentenfertigung sowie für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

 

Mit zukunftsorientierten Technologien spielt das BMW Group Werk Landshut die Rolle eines Innovationstreibers in der technologischen Transformation der Automobilbranche und deren Zulieferindustrie. Im Leichtbau- und Technologiezentrum (LuTZ), das dem Werk unmittelbar angeschlossen ist, treiben Spezialisten verschiedenster Fachrichtungen die nachhaltige Entwicklung zukünftiger Fahrzeugmodelle aktiv mit voran. Sie sind frühzeitig in die Entwicklungsprozesse neuer Fahrzeuge eingebunden. In der Region Landshut und Niederbayern ist das BMW Group Werk Landshut ein sozial verantwortungsvoller, innovativer und attraktiver Arbeitgeber.

 

www.bmw-werk-landshut.de

 

 

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