Werk Regensburg
„Die Stadt und die Region zukunftsfähig aufzustellen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe“
08.03.2024
„Die Stadt und die Region zukunftsfähig aufzustellen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe“

+++ Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und weitere Stadt-Vertreter zu Gast im BMW Group Werk Regensburg+++

Regensburg. Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer war heute zusammen mit Prof. Dr. Georg Stephan Barfuß (Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent) sowie weiteren Vertretern der Stadt Regensburg zu Gast im BMW Group Werk. Bei Werkleiter Armin Ebner und dem stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden Matthias Schäfer informierten sich die Stadtverantwortlichen über die aktuelle Situation. Im Anschluss besichtigten sie die Produktion von Hochvoltbatterien für Elektrofahrzeuge sowie die Montage.

Beide Seiten teilten die Überzeugung, dass eine starke industrielle Basis für Wachstum und Wohlstand in der Region unverzichtbar sei. Die Elektromobilität sei dabei ein wichtiger Wachstumstreiber. „2023 haben wir einen dreistelligen Millionenbetrag in unser Werk investiert, der unter anderem in den Anlauf des neuen BMW iX2 geflossen ist, des zweiten vollelektrischen Modells aus Regensburg“, berichtete Ebner. „Aktuell arbeiten wir unter Vollauslastung im Dreischichtbetrieb und fertigen arbeitstäglich bis zu 1.300 Fahrzeuge flexibel auf ein- und demselben Montageband.“

Die Vertreter der Stadt und der BMW Group waren sich einig, bei Themen wie dem Green Deal Regensburg, der nachhaltigen Mobilität oder dem sozialen und kulturellen Engagement weiter eng zusammenarbeiten wollen. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer: „Die Stadt Regensburg und die gesamte Region zukunftsfähig aufzustellen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur im engen Schulterschluss von Politik, Industrie und Wissenschaft gemeistert werden kann.“

Werkleiter Armin Ebner bekräftigte, dass die Regensburger Produktion unter ökologischen Gesichtspunkten Benchmarks setze, zum Beispiel mit der bis Ende letzten Jahres erfolgten Sanierung der Rückkühlanlagen, die den Wasserverbrauch um etwa ein Fünftel senke. Ein weiteres Beispiel sei die Nutzung von regionalem Kalksteinmehl vom Fuße der Walhalla: „Hiermit sparen die Lackierereien der ostbayerischen BMW Group Werke Regensburg und Dingolfing tausende Tonnen CO2 jährlich – und damit Energie.“

Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzenden Matthias Schäfer unterstrich überdies die Rolle von BMW als Arbeitgeber: „Mit über 9.000 Mitarbeitenden sind unsere Werke Regensburg und Wackersdorf der größte Arbeitgeber in der Region. Überdies absolvieren aktuell rund 300 junge Menschen eine Ausbildung in elf verschiedenen Berufen – sie sind unsere Fachkräfte von morgen.“

Downloads.