Anfrage: Ich habe gelesen, Sie wollen einen Standort für die Fertigung von Hochvoltbatterien in Niederbayern bauen. Meine Frage: Woher kommen die über 1.000 Mitarbeiter? In Niederbayern haben wir doch schon genügend Arbeitsplätze! […]
Unsere Antwort: […] Der geplante Produktionsstandort ist ein klares Bekenntnis des Unternehmens zum Innovations- und Produktionsstandort Bayern. Am neuen Standort sollen künftig mehr als 1.000 Arbeitsplätze entstehen, die zu einem guten Teil mit bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus anderen Standorten, zum Teil neu besetzt werden.
Rund 36.000 Menschen sind derzeit in Bayern allein in den Fahrzeugwerken München, Dingolfing und Regensburg beschäftigt. 7.500 Menschen, die im Radius von 20 km um Irlbach und Straßkirchen wohnen, arbeiten bei der BMW Group. Der neue Standort sichert die Zukunft der bayerischen Werke, indem er sie mit den für die E-Mobilität benötigten Hochvoltbatterien versorgt. So bleiben wichtige Arbeitsplätze in der Region erhalten, und neue Arbeitsplätze im zukunftsweisenden Bereich der E-Mobilität kommen dazu.
Durch die Standortentscheidung der BMW Group werden auch außerhalb des Unternehmens wichtige Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen. So pflegt das Unternehmen aktuell Geschäftsbeziehungen mit rund 1.000 Lieferanten und Dienstleistern aus Niederbayern, davon etwa 120 aus dem Landkreis Straubing-Bogen: von Lieferanten für Serienbauteile über Handwerks- und Baufirmen bis hin zu Busunternehmen und Bäckereien.
Die hohe Beschäftigung in Niederbayern hängt auch mit der BMW Group zusammen. Diese Arbeitsplätze wollen wir sichern – und den Innovations- und Produktionsstandort Niederbayern zukunftssicher machen. […]