Flexibel auf die Anforderungen der Zukunft zu reagieren, das ist die große Stärke des BMW Group Werkes Leipzig. Grundlage dafür bilden die besonders nachhaltigen und flexiblen Produktionsstrukturen der Fabrik.
Die Fabrik ist so gebaut, dass sich die Grundstrukturen möglichst lange nutzen, aber zugleich mit geringem Aufwand für zukünftige Aufgaben modifizieren und erweitern lassen. Möglich macht dies eine kreisförmige Anordnung der Produktionshallen rings um das zentrale Kommunikationsgebäude. Diese Anordnung folgt nicht nur dem Prinzip der kurzen Wege, sondern bietet auch nach mehreren Seiten ausreichende Möglichkeiten, um künftige Erweiterungen oder auch die Integration neuartiger Fertigungstechnologien mit nur geringem Aufwand vorzunehmen.
Als Herzstück des Werkskomplexes schafft das Zentralgebäude beste Voraussetzungen für die Kommunikation zwischen den Fertigungsbereichen. Es dient als Verwaltungs- und Qualitätszentrum des Werkes und bietet Mitarbeitern und Besuchern Raum für Begegnung und Austausch.
Im Südosten des Werksgeländes befindet sich ein Versorgungszentrum mit unmittelbarer Anbindung an die Montagehalle. Lieferanten und Partner übernehmen hier die Vormontage von Komponenten, um sie anschließend in der für die Produktion benötigten Reihenfolge, also sequenzgenau, an das Montageband zu liefern.
Die Montage zeichnet sich außerdem durch eine so genannte Finger- oder auch Kammstruktur aus. Speziell konstruierte Gebäudeerweiterungen erlauben dabei direkte Lkw-Materialanlieferungen an prinzipiell jeden Montageort. Auch die Integration neuer Montageschritte ist damit möglich, indem einzelne Finger erweitert werden. Damit ist die Leipziger Montagehalle schon heute für morgen gerüstet.
Offen für Kommunikation - flexibel für die Zukunft.
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