München. Das BMW Group Werk München ist im Bereich Arbeitssicherheit gut aufgestellt. Das bestätigt bereits zum vierten Mal das OHRIS Zertifikat. Die Abkürzung steht für das international anerkannte „Occupational Health- and Risk-Managementsystem“.
Das Münchner Werk hat das Zertifikat erstmals 2006 erhalten. Es wird alle drei Jahre durch ein externes Audit vom Gewerbeaufsichtsamt überprüft. Beim Audit am 12. März wurden verschiedenste Themenfelder geprüft, z.B. die Ziele und Aktionsprogramme für Arbeitsschutz und Anlagensicherheit, Gefährdungsbeurteilungen, Schulungsmaßnahmen für Mitarbeiter und vieles mehr. Dass all diese Bereiche den Vorgaben und Richtlinien des OHRIS Systems entsprechen, bestätigte Lars Hansen vom Gewerbeaufsichtsamt bei der Übergabe des Zertifikats am 7. Juni. Martin Mäurer, Leiter Arbeitssicherheit und Ergonomie Werk München, und Werkleiter Milan Nedeljkovic nahmen es stellvertretend für die gesamte Belegschaft entgegen.
Auch alle anderen bayerischen BMW Group Werke und das Werk Leipzig sind nach OHRIS zertifiziert. Insgesamt haben über 350 bayerische Unternehmen, mit zusammen über 170.000 Mitarbeitern, ein auf OHRIS basierendes Arbeitsschutzmanagementsystem übernommen.