Meilenstein der Elektromobilität.

Dingolfing / Landshut. Die BMW Group feiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg in das Zeitalter der Elektromobiliät. Im Werk Leipzig ist heute der 100.000. BMW i3 vom Band gelaufen – mit jeder Menge Elektroantriebsund Leichtbautechnologie aus Niederbayern. Als Vorreiter emissionsfreier Mobilität kam der BMW i3 2013 auf den Markt. Seither hat er sich zum weltweit meistverkauften Elektrofahrzeug im Premium-Kompaktsegment entwickelt. BMW Group Vorstandsvorsitzender Harald Krüger: „Wir sind stolz auf den 100.000. BMW i3 aus unserem Werk in Leipzig. Der BMW i3 ist das Original und technologisch wegweisend. Mit BMW i als Speerspitze wollen wir auch künftig der führende Premium-Anbieter von Elektromobilität sein.“

An dieser Erfolgsgeschichte maßgeblich beteiligt sind die niederbayerischen BMW Group Werke in Dingolfing und Landshut. Als Kompetenzzentren für Elektromobilität und Leichtbau liefern sie zentrale Komponenten für den Premium-Elektro-Kleinwagen nach Leipzig. Während der Hochvoltspeicher, das E-Getriebe sowie das Aluminium-Chassis aus Dingolfing kommen, steuert Landshut den Elektromotor, das Cockpit sowie Strukturbauteile aus Leichtmetall bei.

Dementsprechend gab es an den beiden niederbayerischen Standorten ebenfalls Produktionsjubiläen zu feiern. So lief vor wenigen Tagen im Dingolfinger Komponentenwerk 02.10 etwa der 100.000. Hochvoltspeicherfür den BMW i3 vom Band, im Werk Landshut der 100.000. Elektromotor für einen Verbau im BMW i3. Das Werk Dingolfing hat zudem Hochvoltspeicher für die nunmehr in Leipzig in Betrieb genommene Batteriefarm beigesteuert.

Darüber hinaus stammen auch für den Hybrid-Sportwagen BMW i8 sowie weitere Plug-in-Hybride wesentliche Elektroantriebs- und Leichtbau- Umfänge aus niederbayerischer Produktion. In Dingolfing laufen überdies elektrifizierte Varianten von BMW 5er und BMW 7er Reihe vom Band.

„Wir sind stolz darauf, den technologischen Umbruch in unserer Branche mit unserem Know-how und unserer Flexiblität so erfolgreich voranzutreiben,“ betonten die beiden Standortleiter Dr. Andreas Wendt und Dr. Peter Fallböhmer am Rande einer Feierstunde mit Mitarbeitern im Dingolfinger Werk 02.10. „Es zahlt sich aus, dass wir an unseren Standorten Wandel mit Mut, Pioniergeist und einem langfristig angelegten Kompetenzumbau gestalten.“ So hat die BMW Group bis heute rund 200 Millionen Euro in die Elektromobilität an ihren niederbayerischen Standorten investiert, mehrere hundert Mitarbeiter sind in diesem Zukunftsfeld beschäftigt.

Als derzeit einzige Fertigungsstätten des Unternehmens für elektrische Antriebe werden die Werke Dingolfing und Landshut auch bei der weiteren Elektrifizierung des BMW Group Produktportfolios eine technologische Vorreiterrolle einnehmen. So setzt der BMW i8 Roadster, der 2018 als neues Mitglied der BMW i Familie auf den Markt kommt, auf Elektroantriebs- und Leichtbau-Technologie aus Niederbayern. Der Antriebsstrang des vollelektrischen MINI, der 2019 seine Premiere feiern wird, kommt ebenfalls aus den Werken Dingolfing und Landshut.

2021 folgt dann der BMW i NEXT. Die technologische Speerspitze der BMW Group in Sachen Elektromobilität, Autonomes Fahren, Leichtbau sowie Bedien- und Interieurkonzept wird im Dingolfinger Fahrzeugwerk vom Band laufen und auch sonst voll auf niederbayerische Innovationskraft setzen. „Damit machen wir die Arbeitsplätze langfristig zukunftsfähig und leisten einen wichtigen Beitrag zur Auslastung unserer Standorte,“ so das Fazit der beiden Standortleiter.

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