Dingolfing. Die neue Leiterin des BMW Group Werks Dingolfing, Ilka Horstmeier, stattete am Freitag Dingolfings Erstem Bürgermeister Josef Pellkofer ihren Antrittsbesuch ab. Dabei betonten beide, die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit und die langjährige Erfolgsgeschichte von Stadt und Werk fortführen zu wollen. Eine starke industrielle Basis, so die gemeinsame Überzeugung, sei auch künftig für wirtschaftliche Dynamik und Wohlstand in der Region unverzichtbar.
Die seit November amtierende neue Leiterin des BMW Group Werks Dingolfing, Ilka Horstmeier, machte im Gespräch auch nochmals deutlich, dass die BMW Group weiter stark auf den Standort Dingolfing setze. In den nächsten Jahren würden vor Ort erhebliche Summen investiert – insbesondere in den Ausbau Dingolfings zum Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion, aber auch in den neuen BMW iNEXT und die Rolle des Standorts als konzernweites Leitwerk für die BMW Oberklasse-Modelle. Ilka Horstmeier: „Unsere Branche befindet sich in einer tiefgreifenden technologischen Transformation. Wir wollen mit dem Werk Dingolfing als Gewinner daraus hervorgehen und zeigen, dass das Auto der Zukunft hier im Isar Valley gebaut wird – und nicht im Silicon Valley.“
Dingolfings Erster Bürgermeister Josef Pellkofer betonte die Bedeutung von BMW als größtem Arbeitgeber der Region und würdigte das Werk als Aushängeschild für ganz Dingolfing. Er sagte: „Unsere Stadt und die gesamte Region nachhaltig zukunftsfähig aufzustellen ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur im engen Schulterschluss von Politik, Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft zu meistern ist.“
Neben Fragen der aktuellen Werksentwicklung von BMW und geplanten städtischen Infrastrukturmaßnahmen waren auch gemeinsame Projekte auf den Gebieten von Kultur, Sport und Sozialem Gegenstand des Gesprächs. Die Themenliste war also lang – und die Einigkeit am Ende groß, die Partnerschaft von BMW und Stadt – zum Wohle der Menschen und der Region – weiter pflegen zu wollen.
Der Antrittsbesuch sei von daher als Auftakt eines permanenten Austauschs und konstruktiven Dialogs zu verstehen. „Kennenlernen“, so Ilka Horstmeier, „ist der erste Schritt zum Vertrauen. Und Vertrauen die beste Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit.“
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