03.02.2017
Neue Werkleitung.

Dingolfing. Wechsel an der Spitze des BMW Group Werks Dingolfing: Nach fast acht Jahren Werkleitung in Regensburg hat Dr. Andreas Wendt zum 1. Februar 2017 die Funktion des Dingolfinger Standortleiters übernommen. Er folgt damit Josef Kerscher nach, der Ende Januar nach über 37 Jahren im Dienst der BMW Group in den Ruhestand trat.

Bis zu seinem Wechsel nach Dingolfing war der promovierte Maschinenbauer Wendt fast acht Jahre lang Leiter des BMW Group Werks Regensburg. Unter seiner Führung entwickelte sich der Standort zu einem wichtigen Pfeiler im BMW Produktionsnetzwerk. 2015 wurde die konsequente Ausrichtung des Werks auf Flexibilität, Veränderungsbereitschaft und Wettbewerbsfähigkeit mit dem „Excellence Award“ der EFQM ausgezeichnet. Mit diesem Preis würdigt die europäische Organisation die vorbildliche Einbindung von Mitarbeitern, Partnerfirmen und gesellschaftlichen Gruppen im Umfeld.

Wendts Laufbahn bei BMW begann 2002, als er von Bosch kommend die Leitung Strategieentwicklung Produktion übernahm. Von 2003 bis 2006 leitete er in den Werken Landshut, Dingolfing und Berlin die Produktion „Fahrwerks- und Antriebskomponenten“. In dieser Funktion war Wendt auch Leiter des BMW Group Komponentenwerks 2.1 in Dingolfing – der niederbayerische Standort, den Wendt nun übernimmt, ist ihm also wohl vertraut. Im Mai 2006 wurde Wendt Geschäftsführer der BMW Motoren GmbH im österreichischen Steyr, wo er bis zu seinem Wechsel nach Regensburg drei Jahre lang tätig war.

Seit 1. Februar steht Wendt nun an der Spitze des BMW Group Standorts Dingolfing. Dabei liegen dem 58jährigen vor allem die Themen Qualität und Kundenzufriedenheit am Herzen. Dr. Andreas Wendt: „Ich freue mich darauf, hier gemeinsam mit den Mitarbeitern Akzente setzen zu können. Wir in Dingolfing werden alles dafür tun, unsere Kunden weltweit mit der Premiumqualität zu begeistern, die sie zurecht von der Marke BMW erwarten.“

Wendt tritt sein neues Amt in einem Jubiläumsjahr an. Erst vor wenigen Wochen hatten die Werke Dingolfing und Landshut im Beisein von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und BMW Group Vorstandsvorsitzendem Harald Krüger „50 Jahre BMW in Niederbayern“ gefeiert. Dabei wurde die Bedeutung der Ansiedlung für die wirtschaftliche Entwicklung Niederbayerns herausgestellt.

2016 liefen im BMW Group Werk Dingolfing knapp 340.000 Automobile der BMW 3er, 4er, 5er, 6er und 7er Baureihe vom Band. Seit November wird die neue BMW 5er Limousine produziert; Händlerpremiere ist im Februar. Im Frühjahr wird der Modellwechsel der BMW 5er Baureihe dann fortgesetzt mit dem BMW 5er Touring sowie mit der Plug-in-Hybrid Version der BMW 5er Limousine.

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Birgit Hiller

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