Werk Dingolfing
E-Pendelbus
Neuer E-Pendelbus im Werk Dingolfing im Einsatz.

Dingolfing. Das BMW Group Werk Dingolfing unterstreicht sein Engagement für umweltfreundliche und lokal emissionsfreie Mobilität mit der Einführung eines Elektro-Busses für den werksinternen Pendelverkehr am Standort. „Dieser Schritt zeigt, dass wir nicht nur bei den von uns produzierten BMW Automobilen auf Elektrifizierung setzen, sondern auch in der Logistik, im werkseigenen Fuhrpark und im Bereich der Mitarbeitermobilität“, sagt Personalleiterin Christine Petrasch.  So liegt aktuell der Anteil von E-Autos an der Dingolfinger Produktion bei 30 Prozent. Im Dingolfinger Fuhrpark beträgt er ebenfalls über ein Viertel. In der Logistik – beispielsweise auf der Strecke vom Versorgungszentrum Mamming nach Dingolfing oder im Werk 02.20 – kommen darüber hinaus verstärkt E-Lkw zum Einsatz.

E-Pendelhaus Vertreter des BMW Group Werks und der Firma Eichberger mit dem neuen E-Pendelbus am Standort Dingolfing.

Der nun neu eingeführte E-Pendelbus, betrieben vom Verkehrs- und Touristikunternehmen Eichberger aus Passau, fährt täglich fast 200 Kilometer und verbindet die verschiedenen Standorte des Werks Dingolfing. Primär wurde er für die rund 900 Auszubildenden eingerichtet, um diese vom Aus- und Weiterbildungszentrum zu den Versetzungsstellen und zurück zu befördern. Er kann aber auch von anderen Mitarbeitenden genutzt werden. Mit einer Batterie-Kapazität von 462 kWh und einer Reichweite von 420 bis 510 Kilometer kann der Bus im aktuellen Betriebsmodus zwei Tage lang ohne Aufladen eingesetzt werden.

Muss die Fahrzeugbatterie geladen werden, so passiert dies an einer eigenen Ladestation des Busunternehmens in Dingolfing. Denn: Mit weiteren sechs E-Pendelbussen ist die Firma Eichberger seit diesem Jahr auch im Auftrag der Stadt Dingolfing im Einsatz, um den ÖPNV der Kreisstadt zu elektrifizieren.

E-Pendelbus Der neue E-Pendelbus im BMW Group Werk Dingolfing.

Im Vergleich zu einem herkömmlichen Niederflurbus spart der E-Bus etwa 45 Tonnen CO2 pro Jahr ein. „Nicht viel vielleicht, wenn man dies ins Verhältnis setzt zur Einsparung von mehreren tausend Tonnen CO2, die unser Werkspendelbussystem insgesamt gegenüber einer Individualverkehrslösung bietet. Aber: Der Einsatz von E-Pendelbussen ist für uns ein weiteres Mosaik-Steinchen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Bereich der Mitarbeitermobilität“, so Christine Petrasch. Die Personalleiterin betont auch den Pilotcharakter des Projekts. Denn: Perspektivisch plant das Werk, bis Ende des Jahres auch mindestens eine Werkbuslinie mit einem Elektrobus zu bedienen. Im Werk Regensburg ist dies bei einer „Stadtlinie“ bereits der Fall, für das Werk Landshut sind ähnliche Pläne in Arbeit.

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