Neuer BMW M5 rollt im BMW Group Werk Dingolfing vom Band +++ Erstmals mit elektrifiziertem Antrieb +++
Dingolfing. Vor wenigen Tagen hat die BMW M GmbH den Schleier gelüftet – und erste offizielle Bilder des neuen BMW M5 (Verbrauch gewichtet kombiniert: 1,7 – 1,6 l/100 km und 25,5 – 25,0 kWh/100 km; gemäß WLTP; CO2-Emissionen gewichtet kombiniert: 39 – 37 g/km gemäß WLTP; Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie: 10,3 – 10,2 l/100 km gemäß WLTP; CO2-Klassen: gewichtet kombiniert B, bei entladener Batterie G.) veröffentlicht. Heute hat die neue High-Performance Limousine ihren offiziellen Produktionsstart im BMW Group Werk Dingolfing gefeiert. Dabei rollt der BMW M5 in der siebten Generation erstmals mit einem elektrifizierten Antrieb vom Band: Ein modellspezifisches M HYBRID System kombiniert einen V8-Motor mit einer E-Maschine und erbringt eine Systemleistung von 727 PS. Der Spurt von 0 auf 100 gelingt so in nur 3,5 Sekunden. Die Hochvoltbatterie des Fahrzeugs ermöglicht mit einem nutzbaren Energiegehalt von 18,6 kWh eine im Wettbewerbs-umfeld einzigartige elektrische Reichweite von 67 bis zu 69 Kilometern gemäß WLTP.
„Wir sind sehr stolz, die Ikone M5 auch in der neuesten Generation hier bei uns zu bauen“, sagt der Dingolfinger Werkleiter Christoph Schröder. Schon für die Exemplare des allerersten BMW M5 in den 1980er Jahren lieferte der Standort die vormontierten Karosserien, die anschließend in der Garchinger M GmbH in Handarbeit komplettiert wurden. Seit der zweiten Generation – genauer: ab 1988 – wird der Hochleistungssportler gänzlich in dem niederbayerischen Werk gebaut.
Zentrale Komponenten des neuen BMW M5 stammen ebenfalls vom Standort oder aus nahegelegenen Komponentenwerken. „Produktion aus einer Hand“, nennt Werkleiter Christoph Schröder dies. Das speziell auf das Modell abgestimmte Fahrwerk des BMW M5 entsteht beispielsweise im Dingolfinger Komponentenwerk 02.10, die Hochvoltbatterie nebenan im Werk 02.20, dem Kompetenzzentrum für
E-Antriebsproduktion. Das Carbon-Dach kommt aus dem 30 Kilometer entfernten Werk in Landshut.
Eine Besonderheit der Produktion im Fahrzeugwerk sind die Modifikationen, die bereits im Karosseriebau vorgenommen werden. Aufbauend auf einer Serien-Karosserie der BMW 5er Reihe werden beim BMW M5 zusätzliche Versteifungsmaßnahmen in der Karosseriestruktur getroffen und ein spezieller Breitbau mit ausgestellten Radhäusern umgesetzt. Erstmalig verfügt der BMW M5 auch über einen Breitbau an der Hinterachse, der eine Integration der M spezifischen Hinterachse erlaubt.
In der Lackiererei können die Kunden beim neuen BMW M5 aus zehn Serien- und 150 Sonderwunschlacken auswählen.
In der Fahrzeugmontage läuft der neue BMW M5 – wie der Vorgänger – im Mix mit anderen Modellen der BMW 5er und BMW 4er Reihe sowie den BMW M4 Modellen über ein und dasselbe Fertigungsband. Er wird hier mit spezifischen Ausstattungsumfängen wie dem CFK Heckspoiler, dem M Lenkrad und M Multifunktionssitzen komplettiert.
In den nächsten Wochen fährt die Produktion im Werk sukzessive bis auf einige Dutzend BMW M5 pro Tag hoch. Die Markteinführung des neuen Modells findet in Europa ab dem 2. November 2024 statt. Im Werk Dingolfing feiert dann bereits ein weiteres neues Modell Premiere: Der neue BMW M5 Touring erweitert das Angebot der BMW M GmbH und vervollständigt die neue BMW 5er Reihe.